Für Kanutinnen und Kanuten könnte es so schön sein: vom Markkleeberger zum Störmthaler See hin paddeln und durch die idyllische Seenlandschaft wieder zurück. Das war zumindest einmal so. Doch seit März 2021 ist der 850 Meter lange Verbindungskanal zwischen den Seen gesperrt, als dort Risse in der Böschung festgestellt wurden. Weil seitdem nicht viel passiert ist, haben Wassersportler am Samstag ihre Paddel in die Hand genommen und in einer Art schwimmenden Flashmob direkt am Trichter des Störmthaler Kanals protestiert.
Als Kanutouristen fordern wir eine zügige Wiederherstellung des Seenverbundes, um die bereits geschaffene Infrastruktur an beiden Seen nutzen zu können.